so, nun erzähle ich euch was ich mit dieser tollen Cochenillafärbung gemacht habe...
Socken für einen Feund :D
Also ich finde die Farbe ist mir wirklich gut gelungen.
Tja, sonst gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen, außer dass er sich gefreut hat :)
Die sind so gemacht wie immer, bei der Spitze angefangen und der Hacken ist eingesetzt.
Übrigens habe ich schon so viele Sockenpaare gemacht, aber das geringelte Paar, mein erstes, (was ich ja auch schon vorgestellt habe) ist immer noch mein einziges.
So kann es manchmal gehen.
Ich hoffe ihr habt Freude an dem Bild.
Dienstag, 6. Juli 2010
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Cochenillenfärbung
Für einen speziellen Auftrag, den ich später noch zeigen werde, habe ich eine Läusefärbung gemacht, um den optimalsten Pinkton zu bekommen. Hierzu würde ich immer im Internet nach Cochenilla suchen, da das meistens nur 10% vom fast unbezahlbaren Apothekenpreis kostet und diese durch den Preis gerechtfertigte Qualität der Apotheke beim Färben nicht benötigt wird.
auch sollte man sich doch die Mühe machen und ganze Cochenillen bestellen, um die Reinheit besser überprüfen zu können. Vertrauen ist gut, Kontrolle aber doch bekanntlich besser ;)
mich hat es fast 2 Stunden mörsern kekostet, bis ich die erst silbrig glänzenden, gertockneten Tierchen zu blutrotem Pulver gemahlen hatte, aber das war es Wert ;)
Die gemahlene Cochenille wird über Nacht eingeweicht und vorm Färben noch einmal abgekocht, ca. 15 min. in einem kl. Topf. Dann wird das ganze noch gesiebt, um die Harz- und Schmutzteile zu entfernen, die später Flecken geben würden.
Vorgebeizt wurde mit 15% Alaun und 5 % Weinstein. Auf Wolle.
Dann wie gewohnt 1 Std. im farbbad gekocht.
Links der 2. , rechts der 1. Zug.
Generell braucht man für Cochenillefärbungen nur 3-10% Cochenille ( hier 10%).
die Farbe ist sehr echt und es können von Blaurot bis Ziegelrot alle farbtöne erzielt werden.
Alaunbeizen erreichen dabei eher ein bläuliches Rot, Weinstein nimmt das Blaue etwas und Eisen kann die Farbe bis ins Voilett gehen lassen, sowie Zinn bis ins strahlend, reine Rot aufhellt.
Da man mit Krapp und weit weniger Aufwand, wie ich finde, genauso schöne strahlende Rottöne erzielen kann, werde ich Cochenille in Zukunft wohl auch weiterhin für die blauroten Faben verwenden, das heißt alles von Violett bis Rosa :)
auch sollte man sich doch die Mühe machen und ganze Cochenillen bestellen, um die Reinheit besser überprüfen zu können. Vertrauen ist gut, Kontrolle aber doch bekanntlich besser ;)
mich hat es fast 2 Stunden mörsern kekostet, bis ich die erst silbrig glänzenden, gertockneten Tierchen zu blutrotem Pulver gemahlen hatte, aber das war es Wert ;)
Die gemahlene Cochenille wird über Nacht eingeweicht und vorm Färben noch einmal abgekocht, ca. 15 min. in einem kl. Topf. Dann wird das ganze noch gesiebt, um die Harz- und Schmutzteile zu entfernen, die später Flecken geben würden.
Vorgebeizt wurde mit 15% Alaun und 5 % Weinstein. Auf Wolle.
Dann wie gewohnt 1 Std. im farbbad gekocht.
Links der 2. , rechts der 1. Zug.
Generell braucht man für Cochenillefärbungen nur 3-10% Cochenille ( hier 10%).
die Farbe ist sehr echt und es können von Blaurot bis Ziegelrot alle farbtöne erzielt werden.
Alaunbeizen erreichen dabei eher ein bläuliches Rot, Weinstein nimmt das Blaue etwas und Eisen kann die Farbe bis ins Voilett gehen lassen, sowie Zinn bis ins strahlend, reine Rot aufhellt.
Da man mit Krapp und weit weniger Aufwand, wie ich finde, genauso schöne strahlende Rottöne erzielen kann, werde ich Cochenille in Zukunft wohl auch weiterhin für die blauroten Faben verwenden, das heißt alles von Violett bis Rosa :)
Montag, 18. Mai 2009
Neue Bänder
Sooo, ich hab mal wieder ein bischen mit der Brettchenweberei herumexperimentiert....
ich fand diese französischen Lilien immer so schön und wollte das auch mal ausprobieren, aber ihrgendwie, tja. Das hat nicht so wirklich geklappt und als die zweite dann auch noch vollkommen unansehnlich war hatte ich keine Lust mehr auf das Muster und hab ein wenig herumexperimentiert.... was mir überhaupt nicht gefallen hat war, dass das Band zwar erst relativ konstant dick und schmal war, aber sobald ich zum Ende hin in ein regelmäßigeres Muster übergegangen bin, wurde das Band auf einmal breit und dünn.... ihrgendwie seltsam... naja, wie schon gesaagt,das scheint ihrgendwie nicht so meine Technik zu sein ;)
Das hat im Gegenzug eigendlich ganz gut geklappt, auch wenn das Band( das gelbe) jetzt nicht soooo toll aussieht, aber immerhin ist alles so entstanden, wie ich mir das vorgestellt habe :)
Das war mein bester Versuch und sozusagen die Krönung nach den missglückten Versuchen vorher.
Die Anleitung findet man eigentlich überall und sobald man erst einmal das Prinzip verstanden hat ist das wirklich ganz einfach.
dabei sind drei Probebänder in drei verschiedenen Technicken herausgekommen, nur eines einigermaßen ansehnlich.
Es handelt sich dabei um Doubleface, Missed Hole und Sulawesi; viel spaß beim kaputtlachen ;)
Ja also, ihrgendwie habe ich gemerkt, dass das nicht so meine Technik ist... zumindest nicht im freestyle Brettchenweben ...
ich fand diese französischen Lilien immer so schön und wollte das auch mal ausprobieren, aber ihrgendwie, tja. Das hat nicht so wirklich geklappt und als die zweite dann auch noch vollkommen unansehnlich war hatte ich keine Lust mehr auf das Muster und hab ein wenig herumexperimentiert.... was mir überhaupt nicht gefallen hat war, dass das Band zwar erst relativ konstant dick und schmal war, aber sobald ich zum Ende hin in ein regelmäßigeres Muster übergegangen bin, wurde das Band auf einmal breit und dünn.... ihrgendwie seltsam... naja, wie schon gesaagt,das scheint ihrgendwie nicht so meine Technik zu sein ;)
2. Missed Hole oder auch dat schnieke
Das hat im Gegenzug eigendlich ganz gut geklappt, auch wenn das Band( das gelbe) jetzt nicht soooo toll aussieht, aber immerhin ist alles so entstanden, wie ich mir das vorgestellt habe :)
die Anleitung zu dieser Technik ist auf Steinmaus Seite zu finden und nicht bei Flinkhand aufgeführt... einige Webanleitungen z.B. eineger Muter von Mammenborten in der Technik, sowie auchsehr schöne frei erfundene Muster kann man im Webeditor finden. Der ist, wie die Seite von Steinmaus, bei Flinkhand in der inken Spalte der hauptseite des forums verlinkt ;)
Eigendlich sollte das gewebte muster leicht hervorstehen, das hat bei mir leider nicht so geklapt, aber villeicht lag das auch am dicken Band, oder daran,dass ich den Schussfaden nicht fest genug angezogen habe...
Das war mein bester Versuch und sozusagen die Krönung nach den missglückten Versuchen vorher.
Die Anleitung findet man eigentlich überall und sobald man erst einmal das Prinzip verstanden hat ist das wirklich ganz einfach.
der Knoten ist ein Muster von Flinkhand, das zweite jedoch habe ich mir selbst ausgedacht. Die vielen Kästchen auf den Collegeblöcken hatten endlich einmal einen tieferen Sinn :D
Es erfordert nur relativ viel Konzentration immer auf den Webbrief zu achten, weshalb ich das Band auch mindestens 15 mal wieder aufmachen musste.... am Ende haben sich auch noch die Karten ihrgendwie verdreht, sodass jetzt das muster eigendlich von den gedachten Hintergrundfäden gebildet wird... aber was solls, auf jeden Fall eine Technik in der man etwas kreativer Arbeiten kann, als in den anderen.
Donnerstag, 30. April 2009
Start: Neuer Blog
So! jetzt sind die alten Beiträge aus Blogya endlich übertragen und es kann losgehen mit den neuen (hat ja auch lange genug gedauert, und es gibt viel nachzuholen) !
Ringelsöckchen!
Eintrag vom 15.09.2008, 07:31
Sooo, ich habe es endlich geschafft!Man, das war vileicht mal eine schwere Geburt, die Sache mit den Ringelsöckchen.. Ganz am anfang dachte ich das dauert noch ewig bis zum Hacken, hab sie promt in die Ecke geschmissen und eine ganze Weile nicht mehr hervorgeholt, wie das nunmal so ist :P
Tja, neulich wieder drangesetzt, und schon war das mittliere Stückchen ein wenig zu lang, aber egal.
Tja, neulich wieder drangesetzt, und schon war das mittliere Stückchen ein wenig zu lang, aber egal.
In Münster habe ich schnell noch die letzten paar Reihen dran gemacht und Fertig! Immerhin besorgte ich mir da neue Schuhe, die natürlich auch getragen werden wollten, und das geht nunmal nicht ohne Socken... Das dumme ist nur, die Socken wurden in den Schuhen nicht richtig nass, sprich verfilzten nicht sofort, dafür aber vorgestern umso mehr, als ich sie das erste mal waschen wollte. Die braunen Flecken von dem Leder sind aber immer noch nicht richtig rausgewaschen... naja, ich glaub´ ich mache mir für die noch mal ein schönes Fußbad... mit Kamille, dann werden sie villiecht noch ein wenig gelb :D
Jetzt weiß ich wenigstens dass ich villiecht doch die Hacken direckt nacheinander nadeln sollte. Der eine hat nämlich jetzt drei Reihen und passt perfekt, und der andere vier... nunja, das filzt sich :D
Das mit den Ringeln war leider auch nicht schneller als ohne... ist eigentlich logisch, aber das kam mir sogar ein wenig langsamer vor, weil man ja vier anstatt zwei Anfänge hat und dann war das ihrgendwie immer lästig schon wieder die Farbe zu wechseln, dann ging auch noch das weiße Band aus und ich musste erst mal nachspinnen. Oh man, das war villeicht was.
Und da seht ihr das eigentlich ganz knuffige Ergebnis.
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